Zwei tödliche Freizeitunfälle haben sich gestern in Island ereignet.
Ein ausländischer Tourist stürzte von der Felsformation Hljóðaklettar in der nordisländischen Schlucht Jökulsárglúfur 10 bis 20 Meter in die Tiefe. Der Rettungshubschrauber wurde gerufen, drehte jedoch wieder ab, nachdem der vor Ort befindlicher Arzt den Mann für tot erklärte. Die Hintergründe des Sturzes werden nach Angaben der nordisländischen Polizei derzeit noch untersucht, berichtet RÚV.
Am Nachmittag stürzte eine ausländische Touristin an der Südseite des Kirkjufell auf der Halbinsel Snæfellsnes etwa 50 Meter in die Tiefe. Sie war dort mit zwei weiteren Personen unterwegs gewesen. Der Rettungshubschrauber hievte die Verunfallte an Bord und brachte sie ins Universitätskrankenhaus nach Reykjavík, wo sie später ihren Verletzungen erlag.
Der Unfall hatte sich an der steilen Südseite des Berges ereignet.