Mitarbeiter der Umweltagentur Islands haben beim Wasserfall Skógafoss in Süd-Island einen Zaun aufgebaut, um Urlauber vom Betreten des Grasbodens vor dem beliebten Ausflugsziel abzuhalten.
Laut einer Mitteilung auf den Internetseiten der Umweltagentur wurden große Teile des Grases beschädigt oder sogar völlig zerstört. Der nächste Schritt sei darum nun, abzuwarten, bis das Gras im eingezäunten Bereich nachgewachsen ist. Ein Besuch beim Waserfall ist allerdings weiterhin (über zwei Fußwege) Wege möglich.
In Island ist es keine Seltenheit, dass gerade in warmen Wintern Schäden an der Umwelt (beispielsweie an Böden) entstehen. Diese sind fast nie beabsichtigt und passieren aus Unwissenheit. Verursacht werden diese, wie in diesem verlinkten Artikel (auf Deutsch) beschrieben, etwa durch hohen Autoverkehr.