Der Grosse Alk, Pinguinus Impennis, war ein fluguntauglicher Grossvogel, der Mitte des 19. Jh. ausgerottet wurde. Er könnte nun wiederauferstehen, wobei Inseln im Atlantik, darunter auch Island, ihre Kinderstube werden könnten. Dem britischen Telegraph zufolge planen Genetiker, den ausgerotteten Vogel zu züchten. Sie würden ihn dann auf den Farne Inseln nordöstlich von England ansiedeln.
Der Vogel hatte die gleiche Grösse wie ein durchschnittlich grosser Pinguin und lebte vor allem auf dem offenen Meer. An Land wurde er Opfer von Jägern, die sein Fleisch und die Federn nutzten.
Im Jahr 1844 wurden die letzten beiden Grossen Alken auf der Insel Eldey vor der Küste Islands getötet.
Das US-amerikanische Institut Revive & Restore will nun DNA aus Fossilien und konservierten Organen gewinnen und die Genome digital kopieren. Die essentiellen Gene würden dann in die Zellen eines Tordalken gebracht werden, der dem Grossen Alken am nächsten verwandt ist. Danach würden die befruchteten Embryonen vermutlich einer Gans implantiert werden.