Gestern Abend wurden im Bereich des Vulkans Reykjaneshryggur, der der Reykjaneshalbinsel vorgelagert ist, drei Beben der Stärke 2,7 bis 4,0 auf der Richterskala gemessen, berichtete ruv.is. Kleinere Nachbeben folgten.
Lavafelder auf der Reykjanes-Halbinsel. Foto: Páll Stefánsson.
Der submarine Vulkan bebt oft, denn er liegt im vulkanisch und tektonisch aktiven Mittelatlantischen Rücken.
In der vorhergehenden Nacht waren auf der Reykjaneshalbinsel bei Krýsuvík zwei Beben von 2,6 und 2,8 auf der Richterskala gemessen worden und auch im Vatnajökull hatte es im Bereich des Grimsvötn gebebt.
Ausgehend vom Krater Skaftárkatla ist es im Fluss Skaftá zu einem zweiten Gletscherlauf gekommen, der morgen seinen Höhepunkt erreichen soll. Die Warnungen, dem Flussufer wegen der Schwefeldämpfe, die die Schleimhäute schädigen, nicht zu nahe zu kommen, bestehen weiter.
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BV