Gerður Sigurðardóttir, Besitzerin und Bewohnerin des Hauses an der Gerðisbraut 10 in der Stadt Heimaey auf den Westmännerinseln, sah 1973 von ihrem Küchenfenster aus zu, wie der Vulkan Eldfell 500 Meter entfernt von ihrem Haus ausbrach.
Der Vulkanausbruch am Fimmvörðuháls in 2010. Foto: Páll Stefánsson.
Wie alle Bewohner der Insel musste Gerður ihr Haus verlassen und aufs Festland fliehen, berichtet ruv.is.
Ihr Haus wurde unter einer 15 Meter dicken Schicht aus Lava und Asche begraben, beides floss auch durch zerbrochene Fenster ins Haus. Doch das Haus stürzte nicht ein.
Am Sonntagabend zeigt die RÚV-Sendung Landinn, wie Gerðurs Haus jetzt ausgegraben wurde.
Obwohl es fast 40 Jahre her ist, dass sie zuletzt dort war, erinnert sich Gerður noch immer, wo welcher Gegenstand seinen Platz hatte, und sie führt das Fernsehteam durch ihr altes Zuhause, als sei sie auf einer Art Schatzsuche.
Die Sendung Landinn kann man auch im Internet anschauen.
gab