Den südisländischen Weiden ist durch den Vulkanausbruch erheblicher Schaden zugefügt worden. An manchen Orten bedeckt eine zehn Zentimeter dicke Ascheschicht das Gras. Die Landwirte sind nicht sicher, ob sie dieses Jahr eine Heuernte einfahren können.
Der Vulkanausbruch in Grímsvötn. Foto: Patrick J. Dorflein.
Über den Regionen von Fljótshverfi und Sída ging die meiste Asche herunter. Beauftragte des Bauernverbandes machen sich derzeit ein Bild von der Lage und werden danach entscheiden, welche Massnahmen nötig sind, berichtet ruv.is.
Mit etwas Glück erholen sich die Weiden in den kommenden Wochen, falls nicht, müssen sie umgepflügt werden. Dann müssten die Landwirte aus dem Notfallfonds der Landwirtschaftskammer entschädigt werden.
Auf jedem einzelnen Hof in der Region wird daher ein Lagebild erstellt.
DT
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