Eine 18-jährige Touristin aus der Schweiz ist vorgestern am Stjórnarfoss in der Nähe von Kirkjubæjarklaustur in Südisland gestürzt, als sie auf einem matschigen Pfad eine Abkürzung nehmen wollte. Die junge Frau fiel mehrere Meter in die Tiefe und erlitt möglicherweise schwere Verletzungen.
Das regionale Rettungsteam Kyndill wurde gerufen, samt Rettungswagen und Hubschrauber. Die Frau wurde von den Sanitätern betreut, während man auf den Hubschrauber wartete, der unter schwierigen Umständen in der engen Schlucht landete, wie es in einer Pressemitteilung der Dachorganisation ICE-SAR heißt.
Dem diensthabenden Chirurgen im nationalen Universitätskrankenhaus Landspítali zufolge ist der Zustand der Patientin stabil. Bislang wurden keine weiteren Informationen veröffentlicht, schreibt visir.is.