Der Vulkan unter dem Eyjafjallajökull spuckt wieder soviel Asche wie zu Beginn seines Ausbruchs. Eine grosse Aschewolke erhob sich gestern und letzte Nacht über dem Krater. Die phreatische Eruption setzt sich mit grosser Kraft fort und nimmt an Explosivität zu.
Foto: Páll Stefánsson.
Die Vulkanwolke erreichte am Mittwoch Abend eine Höhe von 10.5 Kilometern, in der Nacht vor Donnerstag erstreckte sie sich auf sechs bis sieben Kilometer in die Höhe. Die chemische Zusammensetzung der Asche wird derzeit untersucht, berichtet ruv.is.
Freysteinn Sigmundsson, Geophysiker des Geologischen Instituts der Universität Island, sagte dass obwohl die Aschewolke eine ähnliche Höhe wie zu Beginn des Ausbruchs zeige, ihre Zusammensetzung nicht mehr so dicht wie zu Anfang sei. Die Aktivität des Vulkans werde daher möglicherweise erst mal auf diesem Level bleiben.
Die Aschewolke wird derzeit nach Süden und Südosten getragen heute morgen gab es Störungen im Flugverkehr im Westteil Irlands. Die Schulen in Vík sind geschlossen und Leute sollen drinnen bleiben.
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Übersetzung: Dagmar Trodler.