Anfang März hat der Paläontologe Friðgeir Grímsson eine Förderung in Höhe von 52 Mill. ISK (300.000 Euro) vom österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) erhalten.
Mit diesen Geldern sollen fossile Pflanzen in Grönland und auf den Färöern erforscht werden, die aus dem Beginn der Erdneuzeit (Känozoikum) stammen und zwischen 65 und 54 Millionen Jahre alt sind, berichtete visir.is.
Färöer Inseln. Foto: Bernhild Vögel.
Friðgeir hat angekündigt, dass sein Team aus Wissenschaftlern von Dänemark, den Färöern, Schweden, Österreich und den Vereinigten Staaten bestehen wird.
Die Ergebnisse der Forschungen könnten aufzeigen, welche Vegetationsveränderungen als Resultat des Klimawandels in den nordischen Ländern zu erwarten sind.
Der Wissenschaftler hat 2007 seinen Doktor an der Universität Reykjavík gemacht und arbeitet gegenwärtig am Institut für Paläontologie der Universität Wien.
bv