Insgesamt 111 ehrenamtliche Mitarbeiter von Such- und Hilfstrupps suchten die ganze Nacht und heute Morgen nach einem Mann, der gestern Nachmittag als vermisst gemeldet wurde. Er wurde heute Mittag gefunden, aber über seinen Zustand liegen noch keine Informationen vor.
Man vermutet, dass der Mann aus dem Ausland, der zu Besuch bei Verwandten in Island ist, sich irgendwo auf der Halbinsel Reykjanes in Südwest-Island verlaufen hatte. Er wurde in der Nähe des Keflavík Flughafen gefunden, wie auf mbl.is nachzulesen ist.
Die Suche begann, nachdem Verwandte des Mannes die Polizei in Keflavík einschalteten, da sie um seine Sicherheit besorgt waren, wie es in einer Pressemitteilung der Such- und Rettungsdienst-Organisation ICE-SAR heißt.
Notrufdiensten gelang es, hin und wieder eine Mobilfunkverbindung zum Vermissten herzustellen, doch dieser war nicht in der Lage, seinen Aufenthaltsort klar zu definieren. Er erklärte, ihm sei kalt und er sei nass.
Die Suche dauerte die ganze Nacht an, und ein Hubschrauber der Küstenwache überflog das Suchgebiet, verwendete dabei Spezialausrüstung, um sein Handy zu lokalisieren, was allerdings nicht gelang.
Die Suchbedingungen waren schwierig: dunkel, stürmig und regnerisch.