Unfall in der Eishöhle Skip to content

Unfall in der Eishöhle

Das Such- und Rettungsteam von ICE-SAR wurde vergangene Woche alarmiert, um einen verletzten Schweizer Touristen im Hveradalir in den Kverkfjöll-Bergen am Südostrand des Gletschers Vatnajökull zu bergen.

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Vatnajökull. Themenfoto: Páll Stefánsson.

Zusammen mit zwei Landsleuten hatte er Eishöhlen besichtigt, als Eisbrocken auf seine Beine fielen. Seine Gefährten vermuteten, dass beide Beine des Mannes gebrochen waren, heisst es in einer Mitteilung von ICE-SAR.

Das Rettungsteam hätte sechs bis acht Stunden benötigte, um zur Unfallstelle zu gelangen. Da der Helikopter der Küstenwache nicht zur Verfügung stand, wurde ein Hubschrauber der Gesellschaft Nordurflug geschickt, der die Helfer in mehreren Etappen in die Nähe des Unfallortes flog.

Die Rettungskräfte wurden von der Hütte Sigurdarskáli im Kverkfjöll zur Unfallstelle gebracht, wo sie den Verletzten 500 Meter durch schwieriges und steiles Gelände transportieren mussten.

Die Aktion verlief erfolgreich und der Mann wurde in ein Krankenhaus geflogen. Die Helfer mussten zu Fuss den Gletscher herabsteigen.

Die Rettungsoperation fand in Zusammenarbeit zwischen ICE-SAR, Aufsehern des Vatnajökull-Nationalparks, Polizei und anderen Behörden statt. Die Wetterverhältnisse vor Ort waren ausgezeichnet.

bv

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