Der gestrige Sturm hat am Mývatn ein Pferdeleben gefordert. Ein künstlicher Eisberg aus den Dreharbeiten der Fast-and-Furious Produktion war dort in eine Pferdeweide geflogen und hatte die Pferde scheu gemacht. Sie waren kopflos in das Lavafeld Búrfellshraun gerannt, dabei brach der Wallach Júpíter sich ein Bein und musste an Ort und Stelle eingeschläfert werden. Ein weiteres Pferd verletzte sich, berichtet mbl.is.
Am Mývatn hatte der Sturm besonders heftig getobt, die Filmkulissen waren im ganzen Gebiet herumgeflogen und hatten auch Hunde und Teilnehmer eines Schlittenhunderennens in Gefahr gebracht.
Über Júpíter hatte das Morgunblað im vergangenen Sommer berichtet, als er mit seiner Reiterin Dilja Héðinsdóttir zum Schafabtrieb losgezogen war.
Die Dreharbeiten zu Fast and Furious am Mývatn sollen sich über acht Wochen hinziehen.