Das isländische Staatsfernsehen RÚV hat eine unterhaltsame Zusammenfassung der WM 2013 online gestellt.
Auch wenn man kein isländisch versteht, so vermittelt der TV-Beitrag genug Atmosphäre, zeigt schöne Pferde und was es sonst noch so gab in Berlin.
Julie Christiansen auf Straumur frá Seljabrekkur. Foto: Rosl Rössner
Unter anderem erzählt Julie Christensen, die frischgebackene Weltmeisterin in der T 2 (Tölt am losen Zügel), daß sie mit ihrem Pferd Straumur frá Seljabrekku erst auf zwei Turnieren gestartet ist, nachdem sie ihn in Island gekauft hatte.
Einar Öder Magnússon, ehemaliger Teamchef des Nationalteams, sagt im Interview, daß seiner Meinung nach Zuchtwettbewerbe keinen Platz innerhalb einer Weltmeisterschaft haben sollten. Man solle ihnen eine eigene Veranstaltung zuweisen und stattdessen die Gruppe der jungen Reiter verstärken. Er glaubt, daß dies auch die Nachfrage nach Pferden für diese Reitergruppe ankurbeln würde.
WM- Modrator Henning Draht gesteht, daß er Islandpferde erst seit 15 Jahren kennt und isländisch durch das Hören von Radiosendungen lernt. Und Magnús Skúlason verrät, daß er tatsächlich in den Finaltagen viel an seinen Lehrer Reynir Aðalsteinsson gedacht hat. Das Interview mit Magnús vor seiner Prüfung lesen Sie hier.
DT