Die Polizei von Hvolsvöllur, Süd-Island, berichtet, 50 Prozent derer, die wegen überhöhter Geschwindigkeit geschnappt würden ausländische Touristen seien.
Themenfoto: Páll Stefánsson/Iceland Review.
Sveinn Kristján Rúnarsson, Hvolsvöllurs Polizeichef, sagte gegenüber visir.is, einige ausländische Fahrer fänden es absolute in Ordnung zu rasen, wüssten aber überhaupt nichts von den Gefahren, die das Fahren auf ländlichen isländischen Straßen in sich berge.
Die Bedingungen können gefährlich sein, etwa wenn eine geteerte Straße plötzlich zur Schotterpiste wird oder wenn die Straße glatt, die Sichtverhältnisse schlecht sind.
Es wird ein hoher Anstieg von Verkehrsunfällen verzeichnet, erklärte Sveinn, obwohl nur wenige davon wirklich schlimme Unfälle waren. „Wir brauchen bessere Informationen über das Fahren in Island und müssen bessere Schilder aufstellen, und zwar nicht nur auf Isländisch.“
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