Innenminister Ögmundur Jónasson eröffnete am Mittwoch formell die erste Verbreiterungsphase des Sudurlandsvegur, dem Ringstrassenteil zwischen Reykjavík und Hveragerdi.
Hannes Kristmundsson, der sich besonders für die Verbreiterung der Strasse eingesetzt hatte, überreichte Jónsson den Spaten. Der Minister stach in die Erde, doch da an dieser Stelle nicht soviel Handarbeit unternommen werden soll, bekam er auch die Aufgabe, Kies von einem LKW herunterzuholen, berichtet das Fréttabladid.
Der Strassenteil, der vergrössert werden soll, beträgt 6.5 Kilometer und reicht von Fossvellir in den Hängen von Lögbergsbrekka bis nach Draugahlídarbrekka östlich der Raststätte Litla kaffistofan.
Verantwortlicher Vertragspartner des Projekts ist Ingileifur Jónsson ehf., und der Vertrag mit der Isländischen Strassenverwaltung hat einen Wert von 642 Mio ISK (5.5 Mio USD, 4.1 Mio EUR), etwa 85 Prozent der geschätzten Gesamtsumme. Die Finanzierungslast der Strassenverwaltung beträgt etwa eine Mrd ISK.
Durch die Bauarbeiten ist die erlaubte Geschwindigkeit auf dem Sudurlandsvegur verringert worden.
Übersetzung: Dagmar Trodler.