Unglaubliches Glück hatten Reiter und Pferd, als sie gestern bei einem WM-Qualifikationsturnier im Reitverein Sprettur in der Endausscheidung stürzten.
Die Stute Hekla frá Akureyri stolperte gegen Ende des Passlaufes, stürzte und riss den Reiter mit sich zu Boden. Wie durch ein Wunder entkamen beide ohne Knochenbrüche. Svavar Örn Hreiðarsson sagte RÚV gegenüber, sie seien zwar übel zugerichtet, aber unversehrt.
“Man könnte denken, ich sei unter dem Pferd gelandet,” sagte Svavar, der sofort ins Krankenhaus gebracht wurde. Wie der Unfall passieren konnte, ist ihm immer noch unklar. “Ich bin grün und blau am ganzen Körper. Als ich heute morgen aufstehen wollte, hat mein Körper stopp gesagt, und ich hab mich wieder hingelegt.” Er hat jedoch keine Sorge, dass er sich schnell erholt.
Die Stute Hekla trägt eine Wunde an der Brust und eine Schwellung am Kopf davon, aber sie werde sich schnell erholen. Er wusste nicht, wie schnell das Pferd war als es stolperte, aber im Winter seien sie von der Polizei gemessen worden und hätten 47 km/h erreicht.
Magnús Benediktsson, der Geschäftsführer des Reitvereins Sprettur, sagte, es habe sich ganz klar um einen Unglücksfall gehandelt. Die Zuschauer waren schockiert, weil es ein ziemlich hässlicher Unfall war, schreibt RÚV. Im Link gibt es ein Video von dem Passlauf und dem Sturz.