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Schwefeldioxidbelastung im Süden und Südwesten

Für den heutigen Tag muss mit einer erhöhten Schwefeldioxidbelastung durch die vulkanischen Gase aus der Holuhraun im Süden und Westen der Insel gerechnet werden, berichtet ruv.is.

Sie soll von sich Snæfellsness herunter nach Reykjanes ziehen und damit auch das Hauptstadtgebiet treffen.

Schon gestern abend waren Spitzenwerte von bis zu 700 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft in Kópavogur und Hafnafjörður gemessen worden.

Morgen soll die Gaswolke weiter nach Süden bis Hvolsvöllur ziehen.

Eine Vorhersagekarte zur Gasbelastung finden Sie auf vedur.is.

Die Behörden raten in den betroffenen Gebieten von Tätigkeiten unter freiem Himmel ab. Empfindliche Personen sollten in jedem Fall in geschlossenen Häusern bleiben, ein Aufdrehen der Heizung soll helfen, das Gas draußen zu halten.

Derweil bebt die Erde weiter unter dem Vulkan Bárðarbunga. Gegen drei Uhr heute morgen ereignete sich ein Beben der Stärke 5,0, insgesamt wurden seit gestern abend 30 Erdbeben automatisch aufgezeichnet.

Die Lava aus der Holuhraun bedeckt inzwischen eine Fläche von 50 Quadratkilometern und breitet sich weiter, wenn auch in langsamerem Tempo aus. Ein neuer Lavafluss verdrängt den Gletscherfluss Jökulsá á Fjöllum, der sich nun ein neues Bett sucht.

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