Der Chef der isländischen Beschäftigungsvereinigung ASÍ, Gunnar Björnsson, sagte auf einem Treffen im Hotel Nordica am Mittwoch, dass das Pensionierungsalter in Island von derzeit 67 Jahre sukkzessive auf 70 Jahre angehoben werden müsse. Diese Änderung sei wegen der zunehmenden Alterung der Gesellschaft nötig.
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Gunnar sitzt einer Arbeitsgruppe vor, die Reformpläne für das Pensionierungssystem ausarbeitet. In Norwegen, so sagte er, koppeln die Behörden Rentenzahlungen an die Lebenserwartung einer jeweiligen Generation, berichtet mbl.is.
Lebenserwartungsstudien zufolge könnte das Rentenalter in Island in der Tat in den kommenden Jahren auf 70 Jahre angehoben werden.
DT