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Rettungswacht mit Info-Point im Touristenzentrum

Wie schon im vergangenen Jahr wird die isländische Rettungswacht Landsbjörg auch in 2016 mit einem Informationsschalter im Touristenzentrum in der Aðalstræti vertreten sein. Dort kann man sich von erfahrenen Hochlandguides und Bergrettern über Reiserouten beraten und über Gefahren aufklären lassen.

Darüber hinaus wird Landsbjörg auch in diesem Jahr wieder eine Hochlandwacht betreiben. Mitglieder der Rettungsteams werden über die Sommermonate an den frequentiertesten Hochlandstrassen Schichtdienst leisten, um im Ernstfall schneller vor Ort sein zu können. In den vergangenen Jahren hatten sie Dutzende von Einsätzen für Reisende gefahren und Leuten aus der Patsche geholfen. Der Info-Point in Reykjavík ist täglich, auch am Wochenende, von 8.00 bis 16.00 geöffnet. Telefonisch ist die Rettungswacht unter der Nummer 570-5929 oder email [email protected] zu erreichen.

Wer eine Reise oder Wanderung ins isländische Hochland plant, sollte seine Reiseroute unbedingt unter safetravel.is registrieren lassen, vor allem, wenn er alleine unterwegs ist. Die Reisedaten werden vertraulich behandelt, sie helfen aber im Ernstfall, einen vermissten Wanderer schneller zu finden. An manchen Rettungsaktionen der Vergangenheit waren zum Teil mehrere hundert Bergretter sowie Hubschrauber beteiligt, weil man im Dunkeln tappte wo der Vermisste sich befand.

Die isländische Rettungswacht Landsbjörg ist eine Freiwilligenorganisation. Sie rekrutiert ihre Mitglieder aus der Bevölkerung, die hervorragend ausgebildeten Männer und Frauen werden für ihre Einsätze vom Arbeitgeber freigestellt, erhalten aber nicht immer einen Lohnausgleich für die Fehlzeit.

Da Landsbjörg eine Non-Profit Organisation ist, werden für Rettungseinsätze keine Gebühren erhoben, finanziert wird die Organisation rein durch Spenden. Fahrzeuge dürfen die Mitglieder jedoch aus Versicherungsgründen nicht abschleppen, sie dürfen sie nur aus dem Weg räumen, wenn der Verkehrsfluss gestört wird. Wer also im Fluss versinkt oder im Schnee steckenbleibt, wird von den Rettern zum nächsten sicheren Ort transportiert, um die Bergung des Fahrzeug muss sich der Fahrer jedoch selbst kümmern.

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