Rekordtag für Knochenbrüche Skip to content

Rekordtag für Knochenbrüche

Gestern war ein Rekordtag in der Reykjavíker Unfallabteilung, was gebrochene Knochen angeht. Dutzende Menschen aller Alterstufen wurden in der Notaufnahme des Universitätskrankenhauses nach Stürzen auf dem Eis vorstellig, berichtet RÚV.

Gebrochene Handgelenke, Knöchel, Arme, Kopfverletzungen – die Ärzte nannten den gestrigen Tag einen der schlimmsten in diesem Winter, und das Arbeitspensum für Ärzte und Schwestern war immens.

Die Strassen waren gestern besonders gefährlich, nachdem Schnee auf die Eisdecke fiel und Bürgersteige in Rutschbahnen verwandelte.

Gummisohlen mit Nägeln gehören derzeit zur Standardausstattung in Island. Die “Mannbroddar” kann man in beinahe allen Läden, Apotheken, Baum¨srkten, Reitsportgeschäften und Tankstellen kaufen, und man sollte die Investition nicht scheuen, wenn man heil durchs Eis kommen will.

Die Ringstrasse wird zwar geräumt, dennoch behindern Eis und Schneeverwehungen in weiten Teilen den Verkehr. Gestern abend war die Hellisheiði wegen Schneeverwehungen für den Verkehr gesperrt worden, die Hochlandstrasse konnte erst heute Morgen wieder geöffnet werden.

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