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Papageientaucher in Gefahr

Wahrscheinlich werden dieses Jahr nur wenige Papageientaucherküken auf den Westmännerinseln, den Inseln Akurey und Papey und dem Vogelfelsen Ingólfshöfdi überleben.

Papageientaucher. Foto: Páll Stefánsson.

In allen Höhlen der Papageientaucher, die von dem Südisländischen Naturzentrum überwacht werden, sind entweder die Eier vernachlässigt worden oder die Küken wurden kurz nach dem Schlüpfen getötet, berichtete Morgunbladid.

Papageientaucher vernachlässigen ihre Brut, wenn es zu wenig Nahrung gibt. Ihre Küken sind in den ersten Wochen extrem abhängig von Sandaalen.

Der Bestand der kleinen langgestreckten Fische hat sich in den letzten zwei Jahren nicht ausreichend erneuert. Sandaale sind eine wichtige Nahrung für Seevögel, Raubfische und Wale.

Schon in den letzten Jahre war es auf den Westmännerinseln um den Nachwuchs der Papageientaucher nicht gut bestellt, aber in diesem Jahr ist die Situation nach Aussage des Naturzentrums besonders kritisch.

In Nordisland ist die Lage an den überwachten Plätzen allerdings besser.

Übersetzung: Bernhild Vögel.

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