Nach einer ereignisreichen Silvesternacht verbringen die meisten Isländer den ersten Tag des neuen Jahres im Bett und schlafen sich gründlich aus, denn in der Regeln geht das Arbeitsleben am 2. Januar bereits wieder los.
Der 1. Januar ist ein sehr ruhiger Tag in Island. Foto: Geir Ólafsson/Iceland Review
Am Abend trifft man sich gerne noch mal zum gemeinsamen Abendessen, wo heute eher Fisch als Fleisch serviert wird, nachdem Fleisch an fast allen Weihnachtstagen auf dem Menü gestanden hatte. Besonders beliebt ist Lachs als Neujahresgericht.
In den Abendnachrichten gibt es in der Regel eine Reportage über das erste Neugeborene des neuen Jahres. In diesem Jahr wurde um halb sechs ein Mädchen in Gardabaer geboren. Mutter und Kind sind wohlauf, berichtet ruv.is.
Offiziell ist der letzte Weihnachtstag am 6. Januar, wenn der letzte Jólasveinn sich wieder auf den Weg in die Berge macht. Die meisten Arbeitgeber möchten ihre Angestellten jedoch am 2. Januar wieder sehen.
DT