Der isländische Umweltminister hat eine Reihe von Veränderungen für die Verwaltung und Erhaltung von Naturregionen in Island angekündigt. Darunter findet sich auch eine Ausweitung des Nationalparks Vatnajökull nach Westen und Osten.
Foto: Páll Stefánsson/Iceland Review.
Die Region Eyjabakki, die erst kürzlich der Ramsar Liste für schützenswerte Feuchtgebiete hinzugefügt worden war, soll noch besseren Schutz erfahren. Unter anderem ist ein komplettes Jagdverbot, ein Fahrzeugverbot und ein Verbot der Wegmarkierungen geplant, berichtet ruv.is.
Eyjabakki liegt am Rand des Vatnajökull in Ostisland.
Weitere Vorhaben sind die Ausrottung der Minke im Park, sowie die Kontrolle bzw. Ausrottung der Lupine in einzelnen Regionen. Das Sammeln von Eiern soll im östlichen Park verboten werden, und die Verschmutzung von Grund- und Oberflächenwasser soll minimiert werden.
DT