Die Nationale Aufsichtsbehörde unterstützt Argumente, die die Isländische Gefängnisverwaltung in einer aktuellen Studie zur Situation von JVAs in Island nennt, nämlich dass ein neues Gefängnis im Hauptstadtgebiet gebaut werden müsse.
Litla-Hraun. Foto: Páll Stefánsson.
Es wird befürchtet, dass die Zahl der Straftaten ansteigt, weil es zu wenige Haftanstalten gibt; 15 Verurteilte etwa warten seit mehr als drei Jahren darauf, ihre Strafe anzutreten, berichtet Morgunbladid.
Beim Hochsicherheits-Gefängnis Litla-Hraun zum Beispiel soll sogar die Umzäunung nicht sicher genug sein.
Der Zaun ist nicht elektrisch und „Leute sind hindurchgekommen, sowohl herein als auch heraus, ohne grosse Anstrengung”, heisst es in der Studie.
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Übersetzung: Gabriele Schneider.