Steigende Zahlen von Touristen, Asylbewerbern und Flüchtlingen erfordern wachsende Aufmerksamkeit bei isländischen Behörden und der Polizei. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie des Innenministeriums, die sich mit Islands Zugehörigkeit zum Schengener Abkommen befasst.
Islands Teilnahme an dem Abkommen erfordere Verbesserungen in Sicherheitsfragen, berichtet Vísir.
Auch die Überwachung von Aufenthaltsgenehmigungen müsse verbessert werden, sowie eine bessere Sicherheitsanalyse von Passagierlisten sei vonnöten.
Die Studie war in Reaktion auf den erhöhten Druck erstellt worden, welcher in Europa als Folge der steigenden Grenzübertritte von Flüchtlingen, Asylsuchenden, aber auch Geschäftsreisenden und Urlaubern zu spüren war. Insbesondere sollten die Grenzübertritte in Bezug auf das Schengener Abkommen betrachtet werden.