Wanderer haben im Sommer möglicherweise die Mantelfibel von Snorri Sturlason in einer Erdgrube oberhalb des Hauses von Húsafell im Borgarfjörður gefunden, berichtet visir.is.
Reykholt, wo Snorri Sturluson gewohnt hat. Foto: Páll Stefánsson/Iceland Review.
Zunächst war die Herkunft der Fibel auf das 15. oder 16. Jahrhundert geschätzt worden, neuere Erkenntnisse weisen darauf hin, dass sie aus dem 13. oder 14. Jahrhundert stammen könnte.
Die Fibel ähnelt dem Schmuckstück welches der Künstler Gustaf Vigeland seiner Skulptur des Snorri in Reykholt gegeben hat.
Beim Lokalmagazin skessuhorn.is heißt es, es könnte wohl sein, dass der Stammesführer die Fibel verloren habe, als seine Gegner ihn im Jahr 1262 um einen Kopf kürzer gemacht hatten.
Snorri war einer der bekanntesten isländischen Dichter und Historiker des Mittelalters.
DT