Industrieministerin Katrín Júlíusdóttir bestätigte am Montag, dass laut Gutachten durch den parlamentarischen Ausschuss die Übernahme von HS Orka durch den Energieriese Magma Energy legal abgelaufen ist.
Themenfoto: Páll Stefánsson.
Der parlamentarische Ausschuss war gebildet worden, um die Rechtmässigkeit der Übernahme zu überprüfen. „Soweit ich sagen kann, ist der Ausschuss der Ansicht, dass Verhandlungen der einzige Weg sind,“ sagte Júlíusdóttir dem Fréttabladid.
Die Ministerin sagte, es würden den Staat mehrere Dutzend Milliarden kosten, an diesem Punkt die Verhandlungen zu stören. Der richtige Weg wäre daher, mit Magma zu über staatliche Vorkaufsrechte in HS Orka Aktien zu verhandeln und dadurch die Verpachtung der natürlichen Resource zu verkleinern.
Der Vorsitzende der Unabhängigkeitspartei Bjarni Benediktsson sagte mbl.is, dass das Fazit des Ausschlusses vorhersehbar gewesen sei.
„Der Fall ist von Anfang an auf dem richtigen Weg gewesen und war von einem Ausschuss auf der Basis von ausländischem Kapital beurteilt worden. […] Das einzige, was danach passiert ist, war dass das Parlament die Sache verzögert hat und dadurch Unsicherheit hervorgerufen hat,“ sagte Benediktsson.
Umweltministerin Svandís Svavarsdóttir sagte vergangenes Wochenende, dass das Fazit des Ausschusses nichts an der Position des Parlaments in der Angelegenheit verändere. Der Verkauf von HS Orka müsse mit öffentlichem Interesse im Hinterkopf korrigiert werden.
Júliusdóttir sagte, die Vereinbarungen mit Magma seien im Interesse der Öffentlichkeit und diesbezüglich stimme sie mit Svavarsdóttir überein.
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Übersetzung: Dagmar Trodler.