Gestern wurde in Reykjavík eine erhöhte Staubbelastung der Luft gemessen, die Werte an der Messstation am Grensásvegur gegen 13 Uhr hatten bei 90 Mikrogramm pro Kubikmeter gelegen.
Reykjavík. Themenfoto: Dagbjört Oddný Matthíasdóttir/Iceland Review.
Man geht davon aus, dass die Staubbelastung auf die immer noch vorhandene Asche aus dem Grímsvötnausbruch zurückzuführen ist. Schnee und starker Wind aus Ost hatten die Asche in den vergangenen Tagen bis in die Hauptstadt getragen.
Leichte Winde und niedrige Temperaturen hatten gestern den smog-ähnlichen Zustand verstärkt, heißt es in einer Pressemitteilung der Reykjavíker Stadtverwaltung.
Der Verschmutzungsgrad mit 50-100 µg/m3 als „moderat“ eingestuft. Ab einer Belastung von 50 µg/m3 wird von gesundheitsrelevanter Verschmutzung gesprochen. Auch heute soll die staubige Wetterlage anhalten.
DT