Keine weiteren Parties in der Harpa Skip to content

Keine weiteren Parties in der Harpa

In der neuen Reykjavíker Konzerthalle Harpa wird es keine weiteren Feste, Parties und Jahrestage (isl. árshátíd) mehr geben, da diese Festivitäten zu oft als exzessive Saufgelage enden und parallel stattfindende Konzerte stören.

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Harpa. Foto: Geir Ólafsson.

„Es ist unpassend, laute Parties im Haus zu haben,” sagte Thórunn Sigurdardóttir, die Vorsitzende von Ago, dem Unternehmen hinter Harpa. Ihre Erfahrungen mit Festivitäten im Haus sind schlecht, sagte sie dem Fréttabladid.

„Es gab viele Anfragen für árshátíd in der Harpa und wir wollten schauen, ob sowas möglich ist. Unsere Erfahrung nun hat gezeigt, dass es nicht möglich ist.“

Auf einer dieser Parties, die in der Nähe von der Silfurberg Konzerthalle stattfand, störten Lieder von Abba die leiseren Abschnitte des Björk-Konzerts.

„Es gab für einige Minuten ein Klangloch und sowas darf nicht passieren,” sagte Sigurdardóttir. „Es ist inakzeptabel, dass Björks Konzert durch eine Party im Haus unterbrochen wird. So läuft das nicht.”

„Wir können halt nicht alles zur gleichen Zeit im Gebäude haben. Jahresfeste mit viel Alkoholkonsum passen hier nicht hin. Es ist halt so – Isländer gehen auf solche Feste um Spass zu haben.“

Erst kürzlich war der Platz vor der Harpa als bester öffentlicher Ort in den nordischen Ländern bezeichnet worden.

Hier finden Sie mehr darüber.

DT

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