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Keine Milch in Árneshreppur

Die Gemeinde Árneshreppur in den Westfjorden wird vom seit Weihnachten andauernden Sturmtief über Island besonders gebeutelt, denn seit dem 23. Dezember hat es keinen Flug dort hin gegeben, und in den Supermarktregalen sieht es langsam leer aus. Vor allem Milch und Sahne fehlen, aber auch andere notwendige Dinge des täglichen Lebens.

Im Winter wird der Laden in Árneshreppur per Flugzeug beliefert, doch wegen der Stürme und Unwetter der letzten Tage war es nicht möglich gewesen, den Flughafen in Gjögur anzufliegen, berichtet RÚV. Auch die Weihnachtspost konnte nicht vollständig ausgeliefert werden.

Die Insel Grímsey nördlich von Island befindet sich in ähnlich prekärer Lage. Auch hier konnte seit Þorláksmessa, dem 23.Dezember, nichts mehr geliefert werden. Das einzige, was im Überfluss vorhanden ist, sind die Neujahrsraketen, denn die waren ungewöhnlich früh auf die Insel gebracht worden. Doch auch da könnten die 55 Insulaner Pech haben, denn die Wettervorhersage sieht für die Neujahrsnacht im Norden eher stürmisch aus.

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