Der Verzehr von Fisch und Fischöl ist innerhalb der beiden letzten Generationen beträchtlich gesunken, ist in einem Artikel der medizinischen Fachzeitschrift Læknablaðið zu lesen.
Junge Fischer in Siglufjörður. Foto: Páll Stefánsson.
Die Kardiologin und Autorin des Artikels Margrét Leósdóttir hat festgestellt, dass der Fischverzehr bei jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren abgenommen hat.
Der Studie zufolge aßen 41 Prozent aller jungen Männer und 45 Prozent aller jungen Frauen ein Fischgericht einmal pro Woche, weniger als einmal pro Woche oder niemals, schreibt visir.is.
Der Verzehr von Fischölprodukten ist höher als Verzehr von Fisch selbst und seit der letzten Umfrage gestiegen. Insgesamt essen junge Menschen jedoch nur ein Drittel der Fischmenge wie ältere Menschen.
Margrét sagte, der Abwärtstrend bei der jungen Generation sei beunruhigend, vor allem wenn man die Problematik der zunehmenden Verfettung einer vor allem im Bürostuhl sitzenden Gesellschaft betrachte.
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DT