Die Internetseite handrit.is, die digitalen Zugang zu jahrhundertenalten isländischen Handschriften bietet, wird vom Árni Magnússon Institute for Icelandic Studies betrieben, das letzten Monat offiziell von der Ministerin für Bildung und Kultur Katrín Jakobsdóttir eröffnet wurde.
Eine isländische Handschrift. Foto: Páll Stefánsson.
Teilnehmer der Hauptversammlung des Árni Magnússon Instituts unterstrichen, wie wertvoll die vom Institut konservierten Handschriften seien. Die Sammlung beinhaltet Register von Ortsnamen, Geschichtliches und Informationen über die Herkunft von Wörtern, berichtet mbl.is.
Mit der neuen Internetseite wird Zugang zu Handschriften der Sammlung des Árni Magnússon-Museums in Kopenhagen, der Landes- und Universitätsbibliothek von Island und dem Árni Magnússon Institute for Icelandic Studies geschaffen. Auch digitale Fotografien der Manuskripte sind zu sehen.
Etwa 200.000 Seiten aus 851 Handschriften wurden für dieses Projekt gescannt.
Übersetzung: Gabriele Schneider.