Der Isländer Guðmundur Felix Grétarsson, der im Januar 1998 bei einem Stromunfall mit 11.000 Volt beide Arme bis zur Schulter verloren hatte und acht Meter tief auf gefrorenen Boden gefallen war, hat vorgestern das Krankenhaus besucht, wo vermutlich nach Neujahr die große Operation stattfinden soll. Er hatte dort den speziell angefertigten Operationstisch ausprobiert, berichtet visir.is.
ruv.is.
„Ein großes Unterfangen, alle sind sehr bemüht, die Operation gut vorzubereiten. Nächste Woche treffe ich das Rehateam, das mich nach der OP wieder auf die Beine bringen wird,” erzählte Guðmundur visir.is .
Vorgestern war ausprobiert worden, ob jeder der beteiligten Operateure genug Platz hat. Die OP wird lange dauern und eine ganze Anzahl Helfer involvieren, die sich um den Tisch herum frei bewegen müssen.
Guðmundur hatte die Wartezeit mit seiner Mutter zusammen in Frankreich verbracht. Vorgestern hatte ihn sein bester Freund Helgi Guðbrandsson ins Krankenhaus begleitet.
DT