Das Isländische Kartellamt durchsuchte gestern gegen zehn Uhr morgens gemeinsam mit der Polizei die Büros der Reedereien Samskip, Eimskip und TVG-Zimsen. Laut ruv.is war die Durchsuchung eine der umfangreichsten, die die Behörde je durchgeführt hat.
Themenfoto: Páll Stefánsson/Iceland Review.
Die Hausdurchsuchungen sind Teil von Ermittlungen gegen Unternehmen, denen Verstöße gegen die Paragrafen 10 und 11 des Wettbewerbsgesetzes vorgeworfen werden. Die Artikel beziehen sich auf Absprachen und den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung.
Samskip gab gestern früh bekannt, das Unternehmen werde bei der Durchsuchung in vollem Umfang mit den Behörden zusammenarbeiten. Eimskip informierte die isländische Börse von der Durchsuchung. Die Aktien der Gesellschaft fielen daraufhin um 5,6 Prozent.
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