Die Projektarbeitsgruppe für die dritte Phase des Energierahmenplans hat ihre Ergebnisse am vergangenen Donnerstag offiziell bekanntgegeben, berichtet mbl.is
Demnach sind sieben weitere Kraftwerke in die Nutzungskategorie verschoben worden.
Es handelt sich um die Wasserkraftwerke Skrokkalda am Hochlandweg Sprengisandur und Holtavirkjun an der unteren Þjórsá, das Wasserkraftwerk am Wasserfall Urriðafoss an der unteren Þjórsá, das Erdwärmekraftwerk Austurengjar westlich des Kleifarvatn auf der Halbinsel Reykjanes, die Erdwärmekraftwerke Hverahlíð II und Þverádalur im Hengill oberhalb von Hveragerði, sowie der 40 Masten starke Windpark Blöndulundur am nördlichen Ende des Kjölurweges.
In die Wartekategorie wurden verschoben: Hólmsá, Búðartunguvirkjun, Hagavatnsvirkjun, Stóra-Laxá, Tröllagyngja, Innstidalur, Hágönguvirkjun, Fremrinámar und der Windpark Búrfellslundur im Þjórsárdal. Für das Austurgilsvirkjun in den Westfjorden lagen nicht genug Daten vor.
In die Schutzkategorie wurden verschoben die Héraðsvötn (Villinganesvirkjun, Skatastaðavirkjanir C og D) am Skagafjörður, der Skjálfandafljot in Nordisland (Fljótshnúksvirkjun und die Kraftwerke Hrafnabjargavirkjanir A, B, C), Skaftá (Búlandsvirkjun) und Þjórsá vestur (Kjalölduveita).
Hier findet man eine Kraftwerkskarte mit Informationen zu den einzelnen Projekten.
Vom 11. Mai bis 3. August hat jedermann die gesetzliche vorgegebene Möglichkeit, Bedenken und Bemerkungen einzusenden, im August wird der Energierahmenplan fertiggestellt und Anfang September dem Umweltminister vorgelegt. Im Herbst wird das Parlament dann über den Rahmenplan abstimmen.