Grosse Einsparungen beim Isländischen Naturkundemuseum Skip to content

Grosse Einsparungen beim Isländischen Naturkundemuseum

Die Regierung plant für das nächste Jahr Einsparungen von bis zu 25% bei den Geldern für das Isländische Naturkundemuseum. Damit wird eine Wiedereröffnung, die für diesen Herbst geplant war, immer unwahrscheinlicher.

Eine Flussseeschwalbe. Ausgestopfte Vögel und ähnliche Stücken aus der Natur sind im Naturkundemuseum ausgestellt. Copyright: Heimur.

Das Isländische Naturkundemuseum ist eins von Islands drei grössten Museen, neben der National Gallery und dem Nationalmuseum.

Nach Angaben von Fréttabladid werden die beiden anderen Museum deutlich moderatere Einsparungen von etwa 6% erfahren. Der Direktor des Naturkundemuseums, Helgi Torfasson, fragt sich, warum die Regierung ihre Einsparungen so unterschiedlich ansetzt.

Das Naturkundemuseum befand sich in einem Gebäude am Hlemmur 3-5 in Reykjavík und in einer Dependance in Akureyri. Es war in 2008 vorübergehend geschlossen worden, weil man plante, in ein geeigneteres Gebäude in Gardabaer, einem Nachbarort von Reykjavík, umzuziehen.

Der Weg dafür war im Juli 2007 von der damaligen Umweltministerin Thórunn Sveinbjarnardóttir geebnet worden. Nach dem Zeitplan hätte das Museum in diesem Herbst wiedereröffnet werden können.

Das alte Gebäude am Hlemmur ist seit Dezember 2006 nicht mehr nutzbar, nachdem ein Wasserrohrbruch grosse Schäden auch an Ausstellungsstücken verursacht hatte.

Übersetzt von Dagmar Trodler.

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