Hinweise lassen darauf schließen, dass sich im Vulkan Grímsvötn im Gletscher Vatnajökull eine Gletscherflut ereignet hat. GPS-Daten zeigen, dass die Höhe des Eises abgesunken ist – ein starkes Indiz dafür, dass eine Flut begonnen hat.
Vatnajökull. Foto: Páll Stefánsson.
Laut Víðir Reynisson, Bereichsleiter in der Zivilschutzbehörde des Polizeipräsidiums, sind Hydrogeologen auf dem Weg zum Grímsvötn, um Proben zu nehmen. Bis dahin sei es schwierig, Genaueres zu sagen, berichtet mbl.is.
Es sei wohl keine starke, falls wirklich eine Gletscherflut begonnen hat, erklärte Víðir, da sich in den Kesseln nicht viel Wasser befindet.
Grímsvötn brach zuletzt 2011 aus, was zu einer enormen Menge an Ascheregen in Süd-Island führte. Ein Gletscherflut ist nicht notwendigerweise der Hinweis auf einen drohenden Vulkanausbruch.
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