Grímsey: Kunstwerk zu schwer für Transport Skip to content

Grímsey: Kunstwerk zu schwer für Transport

Das neue Freiluft-Kunstwerk Hringur og Kúla (dt.: Ring und Kugel) von Kristinn E. Hrafnsson und Studio Granda erwies sich als zu schwer, um zum Nordpolarkreis auf der Insel Grímsey (nördlich von Island gebracht) zu werden. Dort sollte es eigentlich aufgestellt werden und sich mit dem Polarkreis drehen, der sich pro Jahr um einige Meter verschiebt.

Die Beton-Kugel hat einen Durchmesser von drei Metern und wiegt acht Tonnen. Mit der Fähre war sie nach Grímsey gebracht worden, sollte dann mit einem Laster zum Nordpolarkreis weiterreisen. Doch der LKW schaffte es nicht bis zum Zielpunkt. An einer Steigung wäre die Kugel beinah vom Wagen gefallen und ins Meer gerollt, berichtet ruv.is.

Nun stellte sich heraus, dass das Transportieren der Kugel zum Polarkreis Schäden am Boden verursachen würde, daher wird das Kunstwerk nun einen neuen Standort bekommen. „Es gibt eine Stelle, die näher [am Ort] ist, die ist sehr schön und liegt fast am höchsten Punkt der Insel. Wir können es dorthin transportieren und dazu bestehende Wege nutzen”, sagte der Geschäftsführer von Visit Akureyri, Þórgnýr Dýrfjörð, gegenüber RÚV.

Þórgnýr erklärte, es werde geprüft, ob sich die Kugel auch dort mit dem Polarkreis bewegen könne. Der Plan sei sehr gut, was sich verändert habe, sei, dass die Kugel schwerer als angenommen ist, so Þórgnýr. „Natürlich ist das schon ein bisschen lustig, aber ich denke, es wird weiterhin ein beeindruckendes Symbol sein, das einen Besuch lohnt.“

Die Insel Grímsey gehört zur Gemeinde Akureyri.

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