Der Gesetzesentwurf der Regierung zur Erhebung von Daten über Kredite und Schulden von Einzelpersonen in Island, welche durch das Statistische Amt gespeichert werden dürfen, hat vorgestern mit 33 gegen 13 Stimmen das Parlament Alþingi passiert. Fünf Parlamentsmitglieder hatten sich der Stimme enthalten.
Themenfoto: Páll Kjartansson/Iceland Review.
Die Opposition kritisierte den Gesetzentwurf als Verletzung der Privatsphäre, berichtet das Fréttablaðið.
Sie hatte Nachbesserungen gefordert, doch Premierminister Sigmundur Davíð Gunnlaugsson lehnte das Angebot der Opppistion ab, an einem verbeserten Gesetz mitzuarbeiten und argumentierte, es sei Teil der Oppositionspolitik, gegen alles zu sein was die neue Regierung vorschlage.
DT