Früherer Chefredakteur des Morgunbladid zur Konkurrenz gewechselt Skip to content

Früherer Chefredakteur des Morgunbladid zur Konkurrenz gewechselt

Ólafur Th. Stephensen, der im vergangenen Jahr von seinem Posten als leitender Chefredakteur des Morgunbladid zurückgetreten war, ist nun von Islands zweiter grosser Tageszeitung, dem Fréttabladid, engagiert worden. Er ersetzt damit seit letztem Mittwoch Jón Kaldal, der das Blatt seit 2007 produziert hatte.

Kaldal ist auch ehemaliger Chefredakteur von Iceland Review und von Atlantica.

Ari Edwald, Geschäftsführer von 365 Media, dem Verlagshaus des Fréttabladid, sagt ruv.is, es gebe zwei Gründe für den Wechsel: Fréttabladids Position als führende Tageszeitung zu stärken und die Zusammenarbeit mit den anderen Medienablegern des Unternehmens zu stärken. Edwald dankte Kaldal für seine Arbeit.

Stephensen sagte, er wolle den Fokus verstärkt auf Nachrichtenüberblicke legen, die er als grossen Vorteil der Printmedien im Gegensatz zu den Fernsehanstalten bezeichnete. Er möchte auch demonstrieren, dass Fréttabladid in ihren Alltagskämpfen hinter seinen Lesern steht.

Stephensen möchte mehr darüber schreiben, welche Rolle der Durchschnittsbüger als Konsument, Schuldner und Steuerzahler in der Gesellschaft spielt. Auch grosse Diskussionen über nationale Themen sollen näher an das Blatt herangetragen werden.

Als Stephenson letzten September seinen Posten bei Morgunbladid verliess, war er nur wenige Tage später durch den früheren Premierminister und Zentralbankchef Davíd Oddsson und den früheren Chefredakteur des Business-Wochenblattes Vidskiptabladid, Haraldur Jóhannessen, ersetzt worden.

Stephensen sagt, er habe keine Angst vor dem Wettbewerb. Wettbewerb mache Spass und ermutige alle Beteiligten, nur besser zu werden.

Übersetzung: Dagmar Trodler.

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