Die Wassermassen die nach dem Vulkanausbruch am Eyjafjallajökull den Markarfljót heruntergeflossen sind, scheinen ihren Höchststand hinter sich zu haben und nun abzuschwellen.
Markarfljót an einen ruhigen Sommertag. Foto: Páll Stefánsson.
Nach Angaben von ruv.is gibt es keine Eisberge im Fluss, was darauf hinweist, dass die Eruption nicht ganz so gross ist, obwohl sie immer noch stärker ist als der Ausbruch vom Fimmvörduháls. Die vulkanische Spalte auf der Oberfläche des Gletschers ist zwei Kilometer lang.
Die Flutwelle wälzt sich nun über die Sandbänke von Markarfljót und über die Hügel oberhalb von Thorvaldseyri, welches am Fuss des Eyjafjallajökull liegt.
Die Ringstrasse bei der Farm Seljaland ist ebenfalls im Wasser versunken. Löcher waren an einigen Stellen in die Strasse gebaggert worden, wodurch die Brücken vor der Zerstörung gerettet werden konnten.
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Übersetzung: Dagmar Trodler.