Fluor im Gras soll untersucht werden Skip to content

Fluor im Gras soll untersucht werden

Das Aluminiumunternehmen Alcoa will unabhängige Gutachter aus dem In- und Ausland hinzuziehen, um die erneute Fluorverseuchung auf Heuwiesen im Reyðarfjörður untersuchen zu lassen, berichtet ruv.is.

Erste Schadstoffmessungen im Gras hatten ergeben, dass die Grenzwerte für Fluor überstiegen werden. An 34 Stellen waren Anfang Juni Proben genommen worden. Im Durchschnitt waren 46 Mikrogramm Fluor gemessen worden, im Vorjahr waren es noch 37 Mikrogramm gewesen. Der Grenzwert für die ganzjährige Schafbeweidung beträgt 40 Mikrogramm.

Dies ist der dritte Sommer, wo die Fluorbelastung im Reyðarfjörður auftritt. Der Fluorausstoß aus dem Aluminiumwerk sei in diesem Jahr so niedrig wie nie zuvor, sagte Alcoa-Chef Magnús Þór Ásmundsson gegenüber ruv.is. Man habe es geschafft, durch technische Veränderungen den Ausstoß zu verringern. Die hohe Belastung der Weiden wecke daher Besorgnis.

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