Der Mannschaft des isländischen Fischerboots, das heute Morgen immer näher an die isländische Südküste herandriftete, gelang es inzwischen, die Maschinen wieder in Gang zu bringen, wie mbl.is berichtet. Gylfi Kjartansson, Kapitän der Gnúpur, erklärte, das Schiff sei wieder unterwegs.
Als sich der Maschinenschaden um etwa 8:30 Uhr ereignete, war das Schiff zwei Seemeilen von Dyrhólaey entfernt, driftete langsam der Küste entgegen. Die Mannschaft setzte den Anker, um die Geschwindigkeit zu drosseln.
Ein Pilot- und ein Rettungsboot der Westmännerinseln kehrten nun zurück zu den Inseln. Das Schiff Bergey, das gerade in der Nähe war, hat die Gegend ebenfalls wieder verlassen.
Die Bitte um Notruf an Rettungsmannschaften konnte zurückgenommen werden.