Der Wissenschaftsrat der Zivilschutzbehörde ist nicht bereit, die Eyjafjallajökull-Eruption für beendet zu erklären, berichtete ruv.is. Der Rat wird jedoch im Laufe der Woche die Situation neu bewerten.
Eyjafjallajökull April 2010. Foto: Bjarni Brynjólfsson.
Daher wird der Alarmzustand in der betroffenen Region noch nicht aufgehoben.
Wie der Abteilungsleiter der Zivilschutzbehörde erklärte, ist es angesichts der Geschichte des Vulkans unmöglich, die Dauer eines solchen Ereignisses zu bestimmen.
Es sei verfrüht, das formelle Ende der Eruption festzustellen und damit eine Anzahl von Anordnungen zurückzunehmen, die die Absperrung von Arealen und andere Sicherungsmassnahmen betreffen. Auch hätten Treibasche und Schlammfluten eine beträchtliche Auswirkung auf die umliegenden Gebiete gehabt.
Der Rat hofft, vor dem nächsten Wochenende zu weiteren Schlussfolgerungen zu gelangen.
Übersetzung: Bernhild Vögel