Nachdem in der vergangenen Woche eine Lawine am Mount Everest 16 Sherpas in den Tod gerissen hatte, verkündete der neuseeländische Reiseanbieter Adventure Consultants nun, dass er für dieses Jahr sämtliche Trips auf den höchsten Berg der Welt absagt.
Damit ist unklar, ob die isländische Gipfelstürmerin Vilborg Arna Gissurardóttir den letzten Berg auf ihrer Reise durch die Kontinente wird ersteigen können, berichtet ruv.is.
Vilborg hatte sich im Basislager befunden, als die Lawine weiter oben niederging. Die ausgebildete Rettungshelferin hatte sich an Bergung und Notversorgung beteiligt. Aus ihrer Gruppe starben drei Sherpas bei dem Unfall.
Der isländische Bergsteiger Ingólfur Axelsson, der sich ebenfalls im Basislager befindet, will seine Bergtour jedoch fortsetzen, schreibt ruv.is.