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Erster Ebola-Verdacht in Island

Das Amt für Katastrophenschutz und Notfallmanagement erhielt gestern um13:13 Uhr die Nachricht, ein Flugzeug sei außerplanmäßig auf dem Internationalen Flughafen Keflavík gelandet, da eine Person an Bord krank, möglicherweise mit Ebola infiziert sei.

Das Flugzeug wurde in einem abgeschlossenen Bereich des Flughafens abgestellt. Ein isländischer Arzt, der an Bord ging und den Patienten untersuchte, teilte inzwischen mit, dass die Symptome des Mannes nicht zu einer Ebola-Infektion passen, wie es in einer Presseerklärung heißt.

Als der Grund der Zwischenlandung bekannt wurde, wurde der Ebola-Aktionsplan aktiviert. Der Chef-Epidermiologe wurde alarmiert, ebenso das Landes- und Universitätsklinikum Landspítali, das Gesundheitszentrum Suðurnes sowie das Krisenkoordinationszentrum des Amts für Katastrophenschutz.

Das Flugzeug gehört einer ausländischen Fluggesellschaft und kam nicht aus aus einem der Länder, die derzeit unter dem Ebola-Ausbruch zu leiden haben. Der Patient kam aus Süd-Afrika.

Ein Spezialisten-Team von Landspítali, das derzeit aus acht Ärzten, 18 Krankenschwestern und zwei Pflegehelferinnen besteht, wurden seit Juni speziell für die Versorgung von Ebola-Patienten ausgebildet. Auch werden weitere Mitarbeiter geschult, damit sie dem Team beitreten können.

Die Ärzte in Island befinden sich derzeit im Streik, aber Notfälle werden weiterhin behandelt.

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