Am heutigen Tag jährt sich zum vierzigsten Mal das grosse Erdbeben von Kópasker in Nordisland. Bei dem Beben im Jahr 1976 wurden viele Häuser beschädigt oder ganz zerstört. Das Beben war der Höhepunkt einer Serie, die die Region seit dem 20 Dezember 1975 erschüttert hatte, berichtet RÚV.
Leute rannten auf die Strasse, suchten nach Angehörigen. Ein Bewohner beschreibt, er sei in die Luft geschleudert worden und auf seinem Kopf gelandet.
Das Epizentrum des Bebens, welches die Stärke 6 erreichte, lag 12 Kilometer südwestlich von Kópasker.
Damals lebten etwa 100 Menschen in Kópasker, berichtet mbl.is. Einige wurden leicht verletzt, einige ältere Menschen erlitten Nervenzusammenbrüche.
Von dem Beben gibt es nur wenig Fotomaterial, weil sich damals Blitzgeräte nicht in jedem Haus befanden.