Dyrhólaey-Unfallopfer äußern sich Skip to content

Dyrhólaey-Unfallopfer äußern sich

Das holländische Ehepaar, welches bei einem Erdrutsch auf Dyrhólaey in Südisland am vergangenen Donnerstag 40 Meter in die Tiefe gerissen worden war, hat sich vorgestern in den Medien zu dem Unfall geäußert.

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Foto vom Unfallsort: Grétar Einarsson/ICE-SAR.

Sie berichteten, dass sich der Untergrund ganz plötzlich unter ihren Füßen gelöst habe, und dass sie das Schlimmste befürchtet hatten.

Jeroen De Graf und Irmgard Fraune genossen den Ausblick von Lágey, einem Teil des Eilandes, als sie ein Geräusch hörten, als ob ein LKW sich von hinten nähert. Dann brach die Ecke, auf der sie standen, unter ihnen zusammen, schreibt ruv.is.

De Graf sagte, er habe zunächst nicht begriffen, was da vorgehe, aber als er fiel, habe er sein Ende befürchtet.

Sie sind ihren Rettern beide sehr dankbar. De Graf trug einen Beinbruch davon und Fraune lief ihren Rettern noch zu Fuss entgegen, obwohl sie sich am Rücken verletzt hatte – erst später begriff sie, dass sie der Gefahr einer Querschnittslähmung nur knapp entronnen war.

„Nachdem die Natur es nicht geschafft hat, uns auseinanderzureißen, bleiben wir beieinander,“ sagte Fraune gegenüber Stöð 2.

Beide erholen sich nun im nationalen Krankenhaus Landspítali in Reykjavík von ihren Verletzungen.

Hier sehen Sie das ganze Interview mit dem Paar (in Englisch) und hier lesen Sie mehr über den Unfall.

DT

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