Dior nutzt isländisches Wasser Skip to content

Dior nutzt isländisches Wasser

Das französische Kosmetik- und Modeunternehmen Christian Dior hat einen Vertrag mit Icelandic Water Holdings unterzeichnet. Der Vertrag sieht vor, dass Dior Quellwasser des Unternehmens in einer Gesichtscreme verarbeitet, die um Neujahr herum den Markt erobern soll. Icelandic Water Holdings vertreibt isländisches Wasser unter dem Namen Icelandic Glacial in Flaschen.

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Isländisches Wasser. Foto: Páll Stefánsson.

Nach Angaben des Fréttabladid plant Dior, jährlich 80 Tonnen Quellwasser für die Produktion der Gesichtscreme zu kaufen.

Das Produkt trägt den Namen „Dior Snow“ und verspricht einen frischen Teint. Tuben zum Testen soll es Ende diesen Jahres oder zu Beginn des kommenden Jahres geben. Eine weltweite Marketingkampgane ist für 2012 geplant, Schwerpunkt soll auf China und den asiatischen Ländern liegen.

Jón Ólafsson, der Geschäftsführer von Icelandic Water Holdings, sagte, dies sei ein sehr wichtiger Vertrag, sowohl für das Image des Unternehmens als auch für das Image Islands. Die Verpackung wird einen Hinweis auf Icelandic Glacial enthalten.

Zum ersten Mal überhaupt verwendet Dior eine andere Marke für seine Produkte. „Sie haben sich alle möglichen Wassersorten auf der ganzen Welt angeschaut und kamen zu dem Schluss, dass unser Wasser das Beste sei. Daraufhin baten sie um Gespräche. Das ist eine bemerkenswerte Anerkennung,“ sagte Ólafsson.

Die Kooperation ist indirekt sogar dem Vulkanausbruch des Eyjafjallajökull zu verdanken. Als der Flugverkehr durch die Asche zum Erliegen kam, befand Ólafsson sich gerade in Paris, wo die Firmenzentrale von Dior ihren Sitz hat.

Ólafsson nutzt seine Zeit und traf sich mit Bernard Hennet, dem Chef der Modelagentur Elle und mit Vertretern von Christian Dior, die nach einem Wasser für ihr neues Produkt suchten.

Ólafsson glaubt, dass der Vertrag mit Dior einen positiven Effekt auf den Verkauf des Icelandic Glacial Wasser in China haben wird. Das in Flaschen abgefüllte Trinkwasser wird dort im Anfang kommenden Jahres auf den Markt kommen.

Übersetzung: Dagmar Trodler.

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