Die vulkanische Asche hat sich in weiten Teilen rund um Kirkjubaejarklaustur, Sída und Fljótshverfi auf dem Boden gesammelt und beruhigt. Reisen und Fahrten in den Westen dürfen laut Polizei nun wieder unternommen werden – viele Touristen nutzten die Aufhebung des Reiseverbots um das Vulkangebiet zu verlassen.
Während es noch dunkel war. Foto: Monique Starr.
Eine Reisegruppe von 17 Personen, die sich im Hótel Núpar aufgehalten hatten, ist abgereist als die Asche ins Hotel rieselte und es keine Staubmasken für die Leute gab. Eine andere Reisegruppe, die in Kirkjubaejarklaustur untergebracht war, ist ebenfalls abgereist, berichtete ruv.is.
Seit die Asche nun nicht mehr die Sicht behindert, nutzen die Rettungsteams die Gelegenheit um Staubmasken und Schutzbrillen an die Menschen im betroffenen Gebiet zu verteilen. Sie gehen auch den Landwirten bei der Bergung des Viehs zur Hand.
An diesem Morgen war es rund um Kirkjubaejarklaustur stockfinster gewesen, dann hatte sich die Asche auf dem Erdboden gesammelt. Jetzt bedeckt eine etwa ein Zentimeter dicke Ascheschicht den Boden.
DT
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